Seit gestern bin ich in der 20. Woche. Somit irgendwie in der Hälfte, auch wenn das gar nicht stimmt. Ich bin ja noch gar nicht seit 20 Wochen schwanger. Aber gut. Ich habe mir diese Rechnerei nicht ausgedacht.
Sagen wir halt: Halbzeit.
Und alles ist gut. Seit vorgestern kann ich das Baby so richtig spüren, davor waren es nur vage Berührungen. Jetzt ist es da.
Die Namenssuche ist schwierig. Mädchennamen bieten sich einige an, Bubennamen: ein halber. Der halbe war jahrelang unser absoluter Favorit. Den ich noch immer sehr mag. Wären da nicht anderer Menschen Kinder mit ihren Namen. „Unser“ Name kommt nicht unbedingt oft vor, aber er ist halt schon irgendwie zeittypisch.
Und nach einigen Jahren als Mutter in Kindergärten, auf Spielplätzen, im Wartezimmer kann ich sagen, dass mich eine bestimmte Namensgruppe zu nerven beginnt. (Ich will auch gar nicht behaupten, dass meine zwei Mädchen da nicht reinfallen würden.)
Aber wie gesagt: Halbzeit und noch etwas Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
ah, das übliche problem. väter, großvater, urgroßväter mit akzeptablen namen dabei? auch wenn man sich vielleicht erstmal daran gewöhnen muß, das kind dann auch wirklich so zu nennen. (ähem, räusper)
Meine beiden Großväter hießen Johann.
Somit genau so ein Name, der in die nicht (mehr) gewünschte Kategorie fällt. Außerdem abkürzbar.
Das Übliche halt… 😉
Ich mag Eure Namen ja sehr. Die sind so erfrischend anders als die anderen – und trotzdem Namen und nicht zusammengewürfelte Buchstaben.
Gratuliere zur Halbzeit!
Hach, Namensauswahl…Ich wusste (read: fühlte) von Anfang an, dass es ein Mädchen bei uns werden würde, aber ich fand das nach Namen suchen so klasse, dass ich auch welche für Buben notiert habe:
Magnus
Nils
Linus (mein Favorit!)
Quentin
Quirin
Severin
Marlo
Naja, ihr habt ja wirklich noch genügend Zeit! Alles Gute!
Linus wäre auch weit vorne, hätte nicht eine Freundin gerade ihr Kind so genannt.
😦
Doch so beliebt der gute Linus. Bin ich ja froh, dass wir keinen Buben bekommen haben. Wir hätten ihn sehr wahrscheinlich so genannt.
linus hat mir auch mal gefallen, aber inzwischen kommt mir kein l-name mehr ins haus. hier mal ein auszug der kindernamen um mich herum:
lea (oft lea-marie)
lara
leonie
lisa
emma-lu
linus
lennard
leo
luka
lukas
lana
leoata
leopold
lamberto
die namen für kind drei stehen bei uns auf jeden fall schon fest (wobei kind drei bisher nur zu 50% sicher ist). ich hab keine lust mehr auf diese sucherei :), es sei denn jedes zweite kind heißt dann so.
Leoata? Hm. Ich lerne nie aus. Um uns herum sind aktuell Mia, Nia, und Lia sehr beliebt, die älteren Kinder (bis 5/6 Jahre) heißen alle entweder Anna, Lena, Lara oder Emma (bzw. Emily, Emilia).
Leoata?
Das fällt in die Kategorie Buchstaben Würfeln. (oder in eine bildungslücke bei mir.)
und eigentlich sind das alles Namen, die mich nerven. Ganz besonders Leonie und Lena.
Kinder bei der tagesmutter heißen Ophelia und florentina. Geht der Trend wieder zu langen Namen? Ich hätte da nämlich einen unter den Favoriten.
Ist das alles kompliziert…
(die groß- und Kleinschreibung hat das Telefon übernommen. Nicht ich.)
Das Mädchen würde ich jetzt auch (wieder) fühlen. Könnte aber sein, dass da mehr der Wunsch nach einem da ist.
Cherubim ist momentan der außergewöhnlichste Name, den ich gehört habe. (Aber ich mag den Namen nicht, tut mir leid.)
Wie auch immer, wir sind einfach mal das deutsche Buchstabieralphabet (Anton, Berta, Cäsar, Dora, Emil, etc.) durchgegangen. Aber da sind natürlich hauptsächlich Namen aus der nicht mehr gewünschten Kategorie dabei. 😉
Cherub-was? Das kann ich nicht mal lesen, geschweige denn aussprechen! Dann doch lieber das Buchstabieralphabet. 😉