Warum ist es denn so schwierig zu bloggen, wenn man schon lange nicht mehr hat? Anstatt dass einem die Worte und Beiträge rausflutschen, ist es soviel schwerer. Vielleicht weil der eine Artikel in zwei Monaten so viel wichtiger scheint?
Naja. Egal. Ich ignoriere diesen Druck einfach und schreibe. Schreibe solange, bis jemand aufwacht und nach mir ruft.
Wir haben in den letzten Wochen den Schulstart hinter uns gebracht, die kleine Tochter ist wieder bei der Tagesmutter (Puh!) und der Sohn und ich haben jetzt auch einfach nur mal Zeit. Das Haus versinkt trotzdem im Chaos, unglaublich wie schnell Kinder es schaffen, den Boden flächendeckend mit Dingen vollzumüllen. Weil sie gestern unverhofft vor der Tür stand und meinte „Ich bin wieder da!“, haben wir ab nächster Woche wieder eine Putzfrau. Ich habe noch eine Woche um einen Masterplan zu erarbeiten, wo die ganzen Dinge hinkommen, damit sie Platz zum Putzen hat.
Und da ist er auch schon, der Mama-Rückruf. Ich stelle das unfertige Ding aber trotzdem online. Wertet es als Lebenszeichen.
Weil man irgendwie den inneren Zwang hat, dass der erste Beitrag nach einer Pause was Besonderes sein soll…? Daweil ist so ein „unfertiges Ding“ wesentlich charmanter und echter. 🙂
ich freu mich auch darüber. jeder schnipsel von dir ist besser als keiner.
Ich mag Lebenszeichen! Freu mich.
Und ich kenne den Druck gut. Bei mir ist es das Gefühl, dass ich jetzt eigentlich so viel schreiben will, was in den letzten Wochen passiert ist, und das geht einfach nicht auf einmal. Irgendwas in die Richtung.
Ohhh, ich freu‘ mich von Dir (auch hier) zu lesen! Auch Schnipseliges. 🙂
(Eine tolle Leistung von mir: 2x „auch“ in 2 (Halb-)Sätzen. Ich geh mal lieber schlafen).
Freu mich auch sehr hier etwas von dir zu lesen 🙂